In den letzten Wochen haben die Schülerinnen und Schüler der WPK’s „Schulgarten“, „Berthas Bessermacher“ und „Ökosysteme“ ein ehrgeiziges Projekt umgesetzt. Schon seit dem Spätsommer letzten Jahres liefen die Planungen und wurden verschiedenen „Bauabschnitte“ für die Anlage eines Sandariums realisiert. (Ein Sandarium stellt einen wichtigen Lebensraum für bodenbrütende Insekten dar. Da immer mehr ungenutzte Sandflächen durch die zunehmende Versiegelung unserer Umgebung verschwinden, dient ein Sandarium dem Erhalt der Artenvielfalt und dem Insektenschutz.)
Und dann war es endlich so weit, in dieser Woche konnten wir unser Sandarium endlich mit Sand füllen. Dazu mussten zunächst sehr viele große Natursteine von der einen zur anderen Stelle (und manchmal auch wieder zurück) transportiert werden. Alle per Handarbeit versteht sich, denn wir sind ja stark! Für die Anlage einer begleitenden Wildblumenwiese wurde ein Stück Rasen entfernt und eingesät und im Anschluss die Umrandung für das Sandarium aufgeschichtet. Der zwischenzeitliche Lagerplatz der Natursteine musste wieder hergerichtet werden und restliche Steine an ihre endgültige Lagerstelle umtransportiert werden.
Schließlich kam dann am Dienstag ein großer LKW mit 5qm ungewaschenem Sand, der dann mit Schubkarren vom Parkplatz bis in den Bertha-Garten transportiert werden musste. Das war ein hartes Stück Arbeit, aber zum Glück hatten wir dazu ganz viel Hilfe von vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Osnabrücker Servicebetriebe, denen wir an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich danken wollen! Hier zeigte sich sehr schnell, dass unsere Schülerinnen und Schüler tatkräftig anpacken können und der ein oder andere Kontakt für ein Praktikum wurde nebenbei gleich noch geknüpft! Ganz herzlich bedanken möchten wir uns auch noch bei Herrn Bludau vom Amt für Umwelt- und Naturschutz der Stadt Osnabrück, der uns bei der Planung und Durchführung unseres Projektes sehr unterstützt hat!
Ein ehrgeiziges Projekt ist vollbracht!
Jetzt fehlt nur noch die Dekoration mit verschiedenen Totholzstämmen und einigen Pflanzen, aber das schaffen wir auch noch!
Frau Tetenborg