Theaterbesuch des 9. Jahrgangs - Rezension von “Songs for Days to Come”

11.07.2022

Am Mittwoch, den 22.06.2022, habe ich mir mit meiner Klasse die Theatervorstellung “Songs for Days to Come” angeschaut. Es geht um eine Person namens Sámi, die nach ihrem Tod auf sein Leben und auf den Bürgerkrieg Syriens zurückblickt.

Sámi denkt über die Vergangenheit nach und stellt die syrische Geschichte in Frage.

Als Hintergrund ist eine Art altes Fotopapier als Leinwand mit 4 Türen zu sehen, die ihm Einblicke in sein Leben geben. Er spricht mit einer namenlosen Frau, die bemerkenswert viel über ihn zu wissen scheint und ihm hilft, seine Erinnerungen zu ordnen und aufzuarbeiten.

 Immer wieder sieht man Pingpong Bälle, die auf die Bühne fliegen. Diese Pingpong Bälle wurden in Syrien einen Berg runtergerollt. Auf den Bällen wurden Beleidigungen geschrieben. Die Polizisten rannten wie Hühner den rollenden Bällen hinterher, wobei die Passanten diese ausgelacht haben.

 Sámi hat erlebt wie seine Frau und seine Freunde durch eine Bombe sterben, er aber überlebt. Er zieht in den Krieg und alle Leute haben Angst vor ihm, obwohl er nicht einmal jemanden getötet hat.

 Das Orchester und die Schauspieler haben eine großartige Leistung geboten. Die Musik hat perfekt zum Geschehen gepasst und war imposant und hat einen das ein oder andere Mal zum Staunen gebracht.

 Alles in allem hat mir das Stück sehr gefallen und ich würde wieder eine Oper anschauen.

Die Geschichte hat einen angeregt, sich über den syrischen Bürgerkrieg zu informieren.

 Robin René Ellermann

Frau Brinkmann

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